IZA-Experten unter Leitung von Werner Eichhorst haben im Auftrag der Bertelsmann Stiftung eine empirische Analyse zur möglichen Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes vorgenommen. Die kürzlich veröffentlichte Studie untersucht die Entwicklung der Erwerbstätigkeit, des Arbeitsvolumens, der Löhne und der Nutzung atypischer Beschäftigungsformen nach Berufsgruppen in Deutschland seit Mitte der 1990er Jahre. Dabei kann zwar eine wachsende Lohnspreizung zwischen den besser und den schlechter entlohnten Berufsgruppen beobachtet werden, aber keine klare Polarisierung der Beschäftigung in Köpfen oder in Stunden zwischen den Berufsgruppen.
Quelle: IZA – Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH