Leiharbeitnehmer aus der Fleischindustrie müssen teils in unzumutbaren Unterkünften leben

Im Kreis Kleve und Borken wurden Razzien durchgeführt. Die Beamten durchsuchten 42 Wohnungen in denen meist Leiharbeitnehmer aus Osteuropa leben und in der Fleischindustrie arbeiten. Leben müssen diese leider in unzumutbaren, schäbigen und unhygienischen Unterkünfte. Eine Mieterin berichtet, dass sie für ein Bett 350,- € und 60,- € an Fahrtkosten zur Tätigkeitsstätte zahlen müsse. Bei dem Zustand der Wohnungen besteht hier der Verdacht auf Mietwucher.

Quelle: NRZ (Autorin: Denise Ludwig)