Nachdem sich das vor zwei Jahren eingeführte Fachkräfteeinwanderungsgesetz in der Praxis als zu langwierig und bürokratisch herausgestellt hat, will die Bundesregierung nun nachbessern und bis Herbst einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Unter anderem soll die Anerkennung von Berufsabschlüssen künftig keine große Hürde mehr darstellen. So sollen Fachkräfte demnach auch dann einreisen und arbeiten dürfen, wenn die Annerkennung des Berufsabschlusses noch nicht erfolgt ist. Dieser kann später nachgeholt werden. Zukünftig sollen auch teilweise anerkannte Berufsabschlüsse die Einreise zur Arbeitsplatzsuche erlauben.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Autorin: Britta Beeger)