Zeitarbeit: Nachfragestruktur ändert sich durch Corona und strukturellen Fachkräftemangel
87 Prozent der Zeitarbeitsunternehmen rechnen mit negativen Umsatzentwicklungen im laufenden Geschäftsjahr. Drei Viertel der Unternehmen erwarten für 2020 einen Umsatzrückgang von mehr als 20 Prozent. Für das kommende Jahr rechnen 53 Prozent der Unternehmen mit einer Erholung, 39 Prozent erwarten im kommenden Jahr ein Wachstum von mehr als 10 Prozent. Das sind Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Blitzbefragung zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Business-to-Business-Dienstleistungsunternehmen. Angesichts veränderter Anforderungen an flexibles Personal durch die Transformation der Industrie hin zu CO2-Neutralität, Digitalisierung und dem strukturellen Fachkräftemangel sowie zunehmender Regulierung steht der Zeitarbeitsmarkt vor einer Neuorientierung.