Eine repräsentative Blitzumfrage des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall unter den Mitgliedsunternehmen der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (M+E-Industrie) zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie verdeutlicht das wirtschaftliche Ausmaß der Krise: 83 Prozent aller befragten Unternehmen melden Einschränkungen der Produktion, fast ein Drittel (30,9 Prozent) sogar sehr starke oder starke Einschränkungen. Als Gründe nennen 57 Prozent die fehlende Nachfrage, 36 Prozent fehlende Arbeitskräfte etwa durch Krankheit und fehlende Kinderbetreuung und 32 Prozent fehlende Teile oder Material. In der Folge nutzen heute bereits 42,7 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit. "Die Ergebnisse der Umfrage belegen, wie ernst die Lage ist", betont Gesamtmetall-Präsident Dr. Rainer Dulger. Umso wichtiger sei es weiterhin, die Liquidität der Unternehmen zu sichern.
Quelle: M+E Gesamtmetall