Fachkräftemangel: Bundesregierung dämpft Erwartungen an das Einwanderungsgesetz

Am 1. März tritt das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Auch wenn die Wirtschaft froh über die Einführung ist, sind die Erwartungen allerdings gedämpft. Die Bundesagentur für Arbeit rechnet zunächst nur mit 25.000 zugewanderten Fachkräften pro Jahr. Grund dürfte der Rückgang der Zuwanderung aus den EU-Staaten sein. In diesen ist die Arbeitslosigkeit nicht mehr so hoch wie zuvor oder die demographischen Verhältnissen ähneln denen von Deutschland. Die Einwanderung aus Drittstaaten wird daher zunehmend wichtiger.

Quelle: Handelsblatt (Autoren: Frank Specht, Moritz Koch, Klaus Ehringfeld)