Anfang Januar will die Bundesregierung einen Gesetzentwurf vorlegen, der eine Höchstquote von 2,5 % für sachgrundlos befristete Arbeitsverhältnisse in der Privatwirtschaft einführt, um Missbrauch vorzubeugen. Der öffentliche Dienst soll von diesem Gesetz nicht betroffen sein. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hält diese Höchstquote für verfassungswidrig. Zudem sehe er den Missbrauch befristeter Arbeitsverträge hauptsächlich im öffentlichen Dienst.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Autor: Dietrich Creutzburg)