In der heutigen Ausgabe berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass die Zahl der beschäftigten Zeitarbeitnehmer von März auf April diesen Jahres um 1,5 Prozent auf ca. 873.000 gestiegen sei. Die Kennzahlen basieren auf dem aktuellen Zeitarbeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP). Grundlage ist die Befragung von mehr als 2.000 operativen Geschäftsstellen der Mitgliedsunternehmen.
Allerdings werde die Suche nach geeigneten Mitarbeitern immer schwieriger. BAP-Präsident Volker Enkerts stellt hierzu fest: „Insbesondere in den Metall- und Elektro- sowie in den technischen Berufen scheint der Arbeitsmarkt an qualifizierten Mitarbeitern leergefegt zu sein".
Neben dem Bewerberengpass sorge noch ein weiterer Umstand dafür, dass die Beschäftigtenzahl trotz der guten Auftragslage seit Monaten unterhalb der Marke von 900.000 stagniert. „Die Zahl der Übernahmen unserer Mitarbeiter durch die Kundenunternehmen ist in letzter Zeit sehr deutlich gestiegen", so Enkerts.